|
Fichtelberg Schwebebahn Kurort OberwiesenthalKurort Oberwiesenthal – FichtelbergMit der ältesten Seilschwebebahn zum höchsten BergSie haben Recht, der Fichtelberg ist natürlich nicht der höchste Berg von Deutschland, da fehlen ihm 1748 m. Aber das mit der ältesten Seilschwebebahn in Deutschland stimmt. Schon im Dezember 1924 wurde sie eröffnet und ist damit ganze 39 Jahre älter als die Eibsee-Seilbahn zur Zugspitze. Die Fichtelberg-Schwebebahn soll aber Vorbild für die Gondelbahn zur Zugspitze gewesen sein. Wie auch immer, etwas Besonderes ist eine Fahrt mit der Schwebebahn schon und das nicht nur im Winter, wenn die Gondeln langsam über die tief verschneite Landschaft gleiten. Auch zu allen anderen Jahreszeiten ist die Fahrt entlang des Berghanges ein Erlebnis. Die Schwebebahn zum Fichtelberg legt in der Fahrzeit von 3,5 min einen Weg von 1175 m und ein Höhenunterschied von 303 m zurück. Die zwei Gondeln mit einem Gesamtgewicht von 6,6 t befahren die Strecke bis zu 100 Mal am Tag. Im Pendelbetrieb starten sie aller 15 min an der Tal- und der Bergstation. Überhaupt ist der höchste sächsische Berg zu allen Jahreszeiten und auch bei jedem Wetter einen Besuch wert. Ob Sie nur mal schnell den Berggipfel besuchen, die Angebote des Fichtelberghauses genießen oder von hier oben aus zur Wanderung starten wollen – den Besuch sollten Sie fest einplanen. Der absolute Höhepunkt ist eine Nacht auf dem Fichtelberg. Wenn draußen der Wind pfeift und ein dicker Eispanzer das Fichtelberghaus bedeckt, wird es drinnen in den Restaurants und den Zimmern erst richtig gemütlich. Besonders romantisch ist es, wenn Sie sich vom Gipfel aus das Schauspiel eines Sonnenuntergangs gönnen. Wir möchten Sie auf den höchsten Berg des Erzgebirges und zu einer Fahrt mit der ältesten deutschen Seilschwebebahn einladen. Bleiben Sie doch mehrere Tage und übernachten Sie in einem der bekanntesten sächsischen Häuser oder nutzen Sie einen Besuch in Oberwiesenthal zu einer Fahrt auf den Fichtelberg.
Fichtelbergbahn: dampflokbetriebene Schmalspurbahn mit täglichem Betrieb von Cranzahl nach Kurort Oberwiesenthal. ...mehr dazu
Kurort Oberwiesenthal: Höchstgelegene Stadt Deutschlands mit Martin-Luther-Kirche und historischem Markt mit Postmeilensäule.
Historische Postkutsche: Von Mai bis Oktober immer Mittwoch & Sonntag Stadtrundfahrt vom Markt Oberwiesenthal zur Talstation der Schwebebahn.
Aussichtsturm & Fichtelbergmuseum: Auf dem Gipfel des Fichtelberges befindet sich der 32 Meter hohe Aussichtsturm mit dem kleinen Museum.
Naturlehrpfad "Zechengrund": Auf reichlich zwei Kilometern vom Hofberg in den Zechengrund, Lehrpfad mit rund 40 Schautafeln.
FahrplanAnlage der Fichtelberg-SchwebebahnLage Die Fichtelberg-Schwebebahn liegt südwestlich von Annaberg-Buchholz am Fichtelberg im Kurort Oberwiesenthal, in Nähe der Grenze zur Tschechischen Republik. Die Seilbahn verläuft von der Talstation auf 905,5 m über NN bis zur Bergstation auf 1208,9 m über NN, überwindet dabei also einen Höhenunterschied von 303 m. Anfahrt mit Bus & Bahn Zu erreichen ist die Seilbahn von Chemnitz aus mit den RegionalBahnen der Erzgebirgsbahn (KBS 517), ab Cranzahl weiter mit den Zügen der schmalspurigen, mit Dampfloks betriebenen Fichtelbergbahn. Alternativ bietet die Buslinie 210 durchgehende Fahrverbindungen von Chemnitz bis Oberwiesenthal. Auskünfte zu den Fahrzeiten der Züge und Busse erhalten Sie online beim Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS). Anfahrt mit dem Auto Zur Anreise mit dem Auto empfiehlt sich die Nutzung der B95, die von Chemnitz (Anschluss Autobahn A4 und 72) direkt nach Kurort Oberwiesenthal verläuft. Historie der Fichtelberg-SchwebebahnMit dem Eröffnungsjahr 1924 ist die Fichtelberg-Schwebebahn zugleich Deutschlands älteste Seilschwebebahn. Ihre wechselvolle Geschichte ist stets von Höhen und Tiefen gezeichnet gewesen. Anno 1897 wurde das romantische Bergstädtchen Oberwiesenthal mit der Schmalspurbahn an das sächsische Eisenbahnnetz angeschlossen. Bereits damals kamen Ideen auf, den nahen Fichtelberg mittels einer Seilbahn zu erschließen, doch es sollte noch bis zum 1. September 1924 dauern, ehe die Bauarbeiten dafür begannen. In vier Monaten Bauzeit wurde die Anlage errichtet und am 29. Dezember konnte die Seilschwebebahn ihren öffentlichen Fahrbetrieb aufnehmen. In der Anfangszeit besaß die Anlage noch eine Reihe von Schwächen, deren Behebung zahlreiche technische Veränderungen am Seilbahnsystem zur Folge hatte. Die Kabinen wurden 1940 erneuert, doch 1948 musste der Betrieb aufgrund des desolaten technischen Zustandes der Anlage vorerst eingestellt werden. In den Jahren 1961/62 und 1985 fanden umfangreiche Rekonstruktionen statt, bei denen dann die letzten Originalteile ersetzt wurden. 1989 wurde der bisherige Beförderungsrekord mit 880 000 Personen binnen Jahresfrist erreicht. |
Kontakt:Fichtelberg SchwebebahnKurort Oberwiesenthal – FSB GmbH Vierenstraße 10 09484 Kurort Oberwiesenthal Tel.: 037348 12761 Fax: 037348 12777 Homepage E-Mail-Kontakt Betriebszeiten:
Fahrpreise:Auszug aus der Tariftabelle: Einfache Bergfahrt
Berg- und Talfahrt
|