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Schwarzbachbahn e.V.Bahnhof LohsdorfSchmalspurbahn in der Sächsischen SchweizDer einzigen Schmalspurbahn der Sächsischen Schweiz von Goßdorf-Kohlmühle nach Hohnstein
Erlebnisbad monte mare: Badespaß im karibischen Flair, dazu Saunawelt, Wellnessparadies und Fitnesscenter in Neustadt/Sachsen.
Burg Stolpen: 1222 erstmals urkundlich erwähnte Burganlage mit vier Türmen, weithin sichtbar auf dem Stolpener Basaltberg gelegen.
Burgstadt Hohnstein: Historischer Stadtkern und Marktplatz des malerisch gelegenen Städtchens in der Sächsischen Schweiz.
Polenztal und Sebnitztal: Wandern entlang der Flusstäler, besonders sehenswert sind im Frühjahr die Märzenbecherwiesen im Polenztal.
Burg Hohnstein: Besuch im Naturkunde- oder Historischen Museum der erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnten Burg.
Museumsstandort SchwarzbachbahnLage Den Museumsstandort Schwarzbachbahn finden Sie im Hohnsteiner Ortsteil Lohsdorf, in der Sächsischen Schweiz. Anfahrt mit Bus & Bahn Der Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle ist mit der Sächsisch-Böhmischen-Nationalparkbahn U28 von den Nationalparkbahnhöfen Bad Schandau bzw. Sebnitz erreichen. (Von hier ist eine Rundwanderung bzw. Bahndammwanderung zum Museumsbahnhof Lohsdorf möglich.) Der Bahnhof Lohsdorf ist vom ZOB Pirna bzw. Busbahnhof Sebnitz mit den Linien 236/237 erreichbar. Die Bushaltestelle „Ehemaliger Bahnhof“ in Lohsdorf liegt direkt am vor Ort. Anfahrt mit dem Auto Goßdorf-Kohlmühle ist erreichbar über die S154 zwischen Bad Schandau und Sebnitz erreichbar. In Altendorf bitte in Richtung Goßdorf-Kohlmühle abbiegen und dann rechts halten. Fahrzeuge der SchwarzbachbahnDampflokomotiven Sächsische IV K Die meistgebaute Lokomotivgattung der sächsischen Schmalspurbahnen ist die sächsische IV K (sprich: vier K). Zwischen 1892 und 1921 verließen nicht weniger als 96 Exemplare dieser Bauart die Sächsische Maschinenfabrik AG vorm. Richard Hartmann in Chemnitz. Einst waren sie daher auf allen 750-mm-spurigen Schmalspurbahnen in Sachsen von Carlsfeld bis Zittau und darüber hinaus beispielsweise auf der Insel Rügen anzutreffen. Die Nassdampfloks mit dem charakteristischen 4-Zylinder-Verbundtriebwerk erreichen eine Leistung von rund 210 PS. In den 1960ern fand bei einem Teil der noch vorhandenen Loks eine Baureihe: 99.51-60 Bauart: B’B’ n4v Hersteller: Sächsische Maschinenfabrik Chemnitz vormals Richard Hartmann, Baujahr 1912 Eigentümer: Museumsbahn Schönheide e.V. Zustand: demontiert, wird betriebsfähig aufgearbeitet Das Fahrzeug ist bis 2040 an den Schwarzbachbahn e.V. verliehen. Diesellokomotiven Für den Betrieb auf schmalspurigen Industrie- und Anschlussbahnen entwickelte der VEB Lokomotivbau "Karl Marx" in Potsdam-Babelsberg Ende der 1950er Jahre aus der Kleinlokbarart Ns4 die neue Type V10C, von der 1959 die ersten Exemplare ausgeliefert wurden. Mit 102 PS und bis zu 24 km/h Höchstgeschwindigkeit waren die Maschinen für leichte Aufgaben im Zug- oder Rangierdienst vorgesehen, die variable Ausführung der Spurweite ermöglichte Einsätze auf Bahnen mit 600 bis 1067 mm Spurweite. Diese Flexibilität in der Spurweite machte die Loks zum Exportschlager, insgesamt 498 Stück wurden bis 1975 hergestellt. Eine Maschine dieses Typs befindet sich als Leihgabe langfristig bei der Schwarzbachbahn. V10C 199 310, Baujahr 1964, ex Stahlwerk Unterwellenborn Reisezugwagen DRG "Dresden K2009", zweiachsiger Zugführerwagen, Baujahr 1899, betriebsfähig DRG "Dresden K1616", zweiachsiger Personenwagen, Baujahr 1890, betriebsfähig
DRG "Dresden K3028", ex DR 97-12-32, vierachsiger gedeckter Güterwagen, Baujahr 1918, wird derzeit betriebsfähig aufgearbeitet Weitere Wagen befinden sich als Wagenkasten in Vereinsbesitz bzw. werden derzeit aufgearbeitet. Historie der SchwarzbachbahnBereits seit 1883 bemühte sich Hohnstein um einen Anschluß an das Eisenbahnnetz. Doch es sollte noch eine Zeit dauern, ehe 1896 der Bau der Schmalspurbahn von Kohlmühle aus begann. Ein weiteres Jahr später fuhr am 30. April 1897 der Eröffnungszug, welcher von der begeisterten Bevölkerung auf den Unterwegsbahnhöfen festlich empfangen wurde. Doch der Verkehr hatte Zeit des Bestehens der Bahn meist nur einen beschaulichen Umfang, bedingt durch die beiden Tunnel wurde auch nie ein Rollbock- oder Rollwagenbetrieb aufgenommen. Mit dem zunehmenden Ausflugsverkehr in den 1930ern erlebte auch die Schwarzbachbahn einen Aufschwung, als die Sächsische Schweiz von zahlreichen Gästen auf Schusters Rappen als Erholungsgebiet entdeckt wurde. Nachdem die Bahn den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte, ging schon wenige Jahre später das ohnehin geringe Verkehrsaufkommen weiter zurück. Zur Gewinnung von Gleisbaumaterial folgten 1951 Stillegung und Abbau der Schwarzbachbahn. Dennoch haben sich bis zum heutigen Tag erstaunlich viele Zeugen der einstigen Schwarzbachbahn erhalten, neben den beiden 63 und 38 m langen Tunneln sowie mehreren Brücken auch verschiedene Stationsgebäude. Dazu kommen die vom Verein am Bahnhof Lohsdorf inzwischen neu verlegten Gleise. Kommen Sie doch selbst einmal vorbei und überzeugen Sie sich vom aktuellen Baufortschritt... |
Kontakt:Schwarzbachbahn e.V.Am Kohlichtgraben 16 01848 Hohnstein OT Kohlmühle Tel.: 035022 40440 Fax: 0351 33254650 Homepage E-Mail-Kontakt Öffnungszeiten:Der Museumsbahnhof ist außerhalb der Veranstaltungen auch jeden 1. Sonntag von April bis Oktober jeweils 11 bis 16 Uhr geöffnet.Eintrittspreise:Fahrpreise Dieselzug
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