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Die großen Bahnhöfe, Bahnbetriebswerke und mehr ... Auf Anregung Friedrich Lists, dessen Eisenbahnjournal „Ueber ein sächsisches Eisenbahnsystem als Grundlage eines allgemeinen deutschen Eisenbahnsystems und insbesondere über die Anlegung einer Eisenbahn von Leipzig nach Dresden“ 1833 in Leipzig veröffentlicht wurde, fanden sich in Leipzig Kaufleute zusammen, die ab April 1839, als „Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie” die erste deutsche Ferneisenbahn betrieben. Aus dieser Bahnstrecke entwickelte sich in Sachsen ein enges Netz von Eisenbahnstrecken. Unter der Führung der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen und nach 1920 als Deutsche Reichsbahn trägt die Eisenbahn nach Trennung und Wiedervereinigung bis heute mit vielen modernen Unternehmen auf den über 100-jährigen Bahnstrecken zur positiven Entwicklung Sachsens bei. In Bahnhöfen oder Bahnbetriebswerken, die für den Betrieb nicht mehr benötigt werden, etablieren sich seit einigen Jahren zahlreiche Eisenbahnmuseen. In den auch als Heizhäusern bezeichneten historischen Bauten ist nicht nur kaltes Eisen zu bewundern – sondern es stehen Loks unter Dampf, die regelmäßig Sonderzüge durch Sachsen fahren. Vom Erzgebirge bis in die Oberlausitz, von Leipzig bis Dresden und natürlich auch im größten noch voll funktionstüchtigen Dampflok-Bahnbetriebswerk Europas in Chemnitz-Hilbersdorf finden Sie Eisenbahnfreunde, die Ihnen gern ihre “Stahlrösser” zeigen. Wir laden Sie gern ein, kommen Sie ins Land der Dampfeisenbahnen nach Sachsen. |