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Eisenbahnfreunde ChemnitztalMuseumsbahnhof Markersdorf-TauraMuseum im romantischen Tal der ChemnitzNach der 1998 vollzogenen Einstellung des Reiseverkehrs auf der landschaftlich reizvollen Chemnitztalbahn von Wechselburg nach Chemnitz-Küchwald gründete sich am 3. Februar 2001 der Verein Erlebnisse am Rande
Burg Kriebstein: Gelegen hoch über dem Ufer der Zschopau kann man in der über 600jährigen Burg Ausstellungen besuchen und Ritterspiele erleben.
Benediktinerkloster Wechselburg: 800jährige Klosteranlage mit schlichter romanischer Basilika, Kräutergarten und Klosterladen.
Stadt Burgstädt: Der Wettinhain, das Textilmuseum und auch die historische Altstadt laden zum verweilen ein.
Radrundweg rund um die Rochsburg: Im Jahr 2007 angelegter Radrundweg auf den Spuren des Naturheilers Bilz.
Naturlehrpfad Markersdorf: Die Geheimnisse der Natur auf einem Spaziergang entlang des Lehrpfades neu entdecken.
Standort Museumsbahnhof Markersdorf-TauraLage Das Museum finden Sie in Markersdorf nördlich von Chemnitz. Anfahrt mit Bus & Bahn Nach der Stilllegung der Bahnstrecke ist der Bahnhof Markersdorf-Taura nur noch mit dem Bus zu erreichen. Dafür nutzen Sie ab Burgstädt (hier besteht Anschluss zu den Zügen von/nach Leipzig und Chemnitz) bitte die Buslinie 657 bis zur Haltestelle Anfahrt mit dem Auto Per Auto ist das Museum zu erreichen über die Autobahn A4 Abfahrt Chemnitz-Glösa. Auf der B 107 Richtung Rochlitz entlang der Chemnitztalstraße direkt bis Markersdorf. Fahrzeuge Museumsbahnhof Markersdorf-TauraDiesellokomotiven Baureihe V15 / V22B Weiterentwicklung Werksbezeichnung / ab 1970 BR 101 Hersteller VEB Lokomotivbau Sonderfahrzeuge Geräteträger GT 124, VEB Traktorenwerk Schönebeck, 1964- , ca. 60 PS Hersteller VEB Traktorenwerk Schönebeck Rottenkraftwagen Typ SKL24 Hersteller Raw Berlin-Schöneweide Fahrrad-Draisinen von Vereinsmechaniker Steffen Hedrich entwickelt und konstruiert Historie der ChemnitztalbahnSchon 1852 entstand wenige Kilometer östlich des Chemnitztales die Bahnstrecke Riesa – Chemnitz, 1872 kam westlich des Tales die Verbindung Leipzig – Kieritzsch – Chemnitz hinzu. Dennoch waren die nächstgelegenen Stationen Burgstädt und Cossen schwer erreichbar, da die starken Steigungen aus dem Tal heraus für die Pferdefuhrwerke große Hindernisse bedeuteten. Die Fabrikanten aus dem Tal bemühten sich daher um einen direkten Anschluss mittels einer Flusstalbahn, die schließlich 1896 vom Sächsischen Landtag von Chemnitz-Küchwald nach Wechselburg in Normalspur genehmigt wurde. Es sollte noch bis März 1900 dauern, bis die Bauarbeiten begannen. Die Baukosten stiegen wegen der hochwassersicheren Trassierung mit zwei Tunneln und 15 Brücken über die Chemnitz schließlich auf 150 % der veranschlagten Bausumme an, was gar zum Rücktritt des damaligen sächsischen Finanzministers von Watzdorf führte – der Landtag hätte bei diesen Baukosten die Bahn von vornherein abgelehnt. Am 30. Juni 1902 fuhr endlich der Eröffnungszug durch das Chemnitztal. Die Unternehmen an der Bahn florierten in der Folgezeit dank des Bahnanschlusses weiter und die Industriearbeiter nahmen die Züge rege in Anspruch, dabei entwickelte sich der Bahnhof Markersdorf-Taura zum Betriebsmittelpunkt. Die nächsten Jahrzehnte änderte sich am Betrieb im Chemnitztal wenig, erst in den 1960er Jahren deuteten sich erste Stilllegungspläne an, als die Transportmengen auf der Bahn allmählich sanken. Ab 1963 wurde der Betriebsablauf Stück für Stück rationalisiert, die Dampfloks wurden von den Dieselloks und Schienenbussen abgelöst und 1977 entfiel der Hp. Chemnitz-Heinersdorf. |
Kontakt:Eisenbahnfreunde Chemnitztal e.V.Museumsbahnhof Markersdorf-Taura Hauptstraße 100 09236 Claußnitz/OT Markersdorf Tel.: 0152 52 42 46 33 Homepage E-Mail-Kontakt Öffnungszeiten:Der Museumsbahnhof Markersdorf-Taura ist geöffnet an den Fahrtagen mit Dieselzug oder Fahrrad-Draisine.Fahrpreise:Auszug aus der Tariftabelle.Einfache Fahrt
Hin- und Rückfahrt
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